
Im ausgeschriebenen Haus.
Anina Mirjam Schärer
Mit einem Interview
von Francesco Micieli
Der Text (oder Zeichenkomplex) „Im ausgeschriebenen Haus“ beschäftigt sich spielerisch mit der Frage nach der Handlungsfähigkeit von Gegenständen und untersucht das ähnliche bzw. unterschiedliche Funktionieren von textuellen und bildlichen Zeichen. Es wird versucht, Phänomene einzufangen, die im Kippmoment als Text, Bild, Diagramm oder musikalische Notation gelesen oder aufgeführt werden können. Mit minimalen Mitteln werden Gegenstände in den Räumen eines Hauses und deren stille Interaktionen beschrieben. Fiktive Bücher kommentieren und interpretieren durch Zitate aus den eigenen Seiten dieses Geschehen.
Leseprobe (PDF)
September 2023, 72 S., 19 x 12 cm, Broschur
ISBN: 978-3-905846-71-3, €12 / 14 SFr
„Das Buch wird zum Gebäude, die Lektüre zum Dialog“. Michael Bohli in Phosphor, 30.11.2023
„Was sich in diesen Zimmern abspielt, sind „spielerisch“ zusammengestellte Verse, Buchstaben-, Wort- und Satz(teil)reihen, die manchmal auf den ersten Blick einen Sinn ergeben, manchmal beim dritten Lesen, manchmal dem Sinn-Verständnis der ungeübten Leserschaft entzogen sind. Aber zum Nachdenken regen die Vers-Objekte an.“ Petra Bixel in „Nichts ist so, wie es scheint“, literaturkritik.de, 04.01.2024
Literaturpreis des Kantons Bern 2024.




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